Carl Huter prägte diesen Begriff im Jahre 1889. Dieser setzt sich dabei aus drei, aus dem griechischen kommenden, Wörtern zusammen: Psyche = Seele; Physis = Körper; Gnomon = Schattenzeiger, Beurteiler.
Psychophysiognomik (kurz PP) bedeutet also, dass Körper (insbesondere der Gesichtsbereich), Mimik und Gestik, die seelischen Eigenschaften eines Menschen repräsentieren. Vom Äußeren sind so Rückschlüsse auf Verhaltensweisen, Potentiale oder beispielsweise Entwicklungsdefizite eines Menschen möglich. Die PP dient als ganzheitliche Erkennungsmethode der physischen, psychischen, mentalen und spirituellen Anlagen des Menschen.
Die PP ist für zahlreiche Gebiete des täglichen Lebens eine wertvolle Hilfe, insbesondere für:
- Erziehung
- Berufswahl
- Schulwahl
- Partnerschaft (Freundschaften, Ehe, Familie)
- für alle Altagsfragen
- Politik
- Rechtswesen
- Gesundheitswesen
- zum Feststellen von Talenten und Begabungen
Speziell für Unternehmen bieten sich folgende Anwendungsbereiche:
- gezielte Personalauswahl
- Mitarbeiterführung
- Optimierung von Geschäftsverhandlungen aller Art (schnelle Einschätzung von Verhandlungspartnern)